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Frauenpower in MINT

Ist dir bewusst, dass Vorbilder bei der Berufswahl oft eine große Rolle spielen? 
Das bestätigt zumindest die Microsoft-Studie Mädchen brauchen Vorbilder in MINT-Berufen aus dem Jahr 2018. 

Sie sagt, dass Frauen die in MINT-Berufen tätig sind, mit die wichtigsten Vorbilder für die Berufswahl von Mädchen sind.

Deshalb wollen wir dir hier einige vorstellen:


Prof. Dr. med. Sandra Ciesek wurde 1978 in Goslar geboren. Forschungsschwerpunkt: Virusinfektion Hepatitis C. Aktuell arbeitet sie als Professorin für Medizinische Virologie an der Goethe-Universität. Sie ist seit dem Auftreten der Corona-Epidemie 2020 eine der wissenschaftlichen Hauptpersonen, die sich mit COVID 19 beschäftigen.

Prof. Dr. Cornelia Denz *23. 5. 1963. Seit Juni 2003 C4-Professorin am Institut für Angewandte Physik der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und Dezember 2003 Trägerin des Frauenförderpreises der Universität Münster. Sie forscht und lehrt im Bereich »Nichtlineare Photonik« – einem spannenden Gebiet der modernen Optik, dass Grundlagen der Strukturbildung und der nichtlinearen Physik mit Anwendungen im Bereich der optischen Informationsverarbeitung verbinden

Melanie Brinkmann *6. Januar 1974, studierte Biologie an der Universität Göttingen und an der Humboldt-Universität zu Berlin. 2004 wurde sie an der Universität Hannover promoviert.  Seit Juli 2018 ist sie Professorin am Institut für Genetik an der Technischen Universität Braunschweig. Professorin für Virologie am Institut für Genetik an der Technischen Universität Braunschweig. Im Zusammenhang mit der Covid 19 Pandemie hat sie sich international Anerkennung erworben.

Isabella Eckerle *1980 in Speyer. Studium der Humanmedizin. Heute ist sie eine bekannte deutsche Virologin und außerordentliche Professorin. Seit 2018 leitet sie die Abteilung Infektionskrankheiten in der Abteilung für medizinische Fachgebiete an den Universitätskliniken in Genf und forscht dort zur Entwicklung von Zelllinien. In der COVID-19-Pandemie untersucht Eckerle die Rolle der Kinder in der Pandemiezeit.

Melanie Brinkmann *6. Januar 1974, studierte Biologie an der Universität Göttingen und an der Humboldt-Universität zu Berlin. 2004 wurde sie an der Universität Hannover promoviert.  Seit Juli 2018 ist sie Professorin am Institut für Genetik an der Technischen Universität Braunschweig. Professorin für Virologie am Institut für Genetik an der Technischen Universität Braunschweig. Im Zusammenhang mit der Covid 19 Pandemie hat sie sich international Anerkennung erworben.

Frederike Otto geb. 1982 in Kiel, ist Klimaforscherin, Physikerin und promovierte Philosophin. Als amtierende Direktorin leitet sie das Environmental Change Institute an der Universität Oxford. Sie zählt zu einer Handvoll Wissenschaftlern weltweit, die in Echtzeit berechnen können, wie viel Klimawandel in unserem Wetter steckt und welche Rolle die globale Erwärmung heute bei extremen Wetterereignissen spielt.

Für ihre Forschungsarbeiten wurde sie im Jahr 2023 mit dem Umweltpreis der Deutsche Bundesstiftung Umwelt ausgezeichnet.

Andrea Ghez, geb.* 16. Juni 1965 in New York Nobelpreisträgerin 2020 ist erst die vierte Frau, die einen Physik-Nobelpreis erhält.  Ihr wurde 2020 für die Entdeckung des Schwarzen Lochs im Zentrum der Milchstraße zusammen mit Reinhard Genzel eine Hälfte des Nobelpreises für Physik zuerkannt.

Emmanuelle Marie Charpentier, geb. 11. Dezember 1968 in Frankreich geboren, ist Mikrobiologin, Genetikerin und Biochemikerin. 2020 wurde ihr für die Entwicklung der „Genschere“ CRISPR/Cas9 zusammen mit Jennifer Doudna der Nobelpreis für Chemie zugesprochen. Seit 2018 ist Charpentier Leiterin der „Max-Planck-Forschungsstelle für die Wissenschaft der Pathogene“ in Berlin.

Jennifer A. Doudnageboren 1954 in Washington, D.C. ist Biochemikerin und Molekularbiologin an der University of California in Berkeley.

2020 erhielt sie gemeinsam mit Emnanuelle Charpentier den Nobelpreis für Chemie.

Donna Strickland, *27. Mai 1959, wurde 2018 gemeinsam mit Gérard Mourou und Arthur Ashkin „für bahnbrechende Erfindungen im Bereich der Laserphysik“ der Nobelpreis für Physik zugesprochen. Nach Marie Curie und Maria Goeppert-Mayer ist sie damit die dritte Frau, die den Nobelpreis für Physik erhält. Strickland befasst sich mit nichtlinearer Optik, der Wechselwirkung intensiven Laserlichts mit Materie und ultrakurzen Laserpulsen (Augenchirurgie)

Ada Lovelace, *10.12.1815 – 27.11.1852, der allererste Programmierer war eine Frau: Augusta Ada King-Noel, Countess of Lovelace, allgemein als Ada Lovelace bekannt, war eine britische Mathematikerin. Sie arbeitete mit Charles Babbage an der von ihm entwickelten Analytical Engine.

Marie Curie – Physikerin und Chemikerin, 07.11.1867 – 04.07.1934, zweifache Nobelpreisträgerin. Dass Frauen überhaupt auf den Gedanken kommen, einen MINT-Beruf zu lernen, haben wir Marie Curie zu verdanken. Sie entdeckte die Radioaktivität und war die erste Frau, die einen Nobelpreis bekommen hat. Aber sie erhielt nicht nur einen, sondern gleich zwei Nobelpreise: für Physik (1903) und für Chemie (1911). Neben Linus Pauling ist Marie Curie die einzige Person, die Nobelpreise auf zwei unterschiedlichen Fachgebieten erhielt. Sie entdeckte die radioaktiven Elemente Polonium und Radium.